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Förderpreis Religion 2021

Dienstag, 28.09.2021

„Konfessionelles Profil und Orientierung in ethischen Fragen“: Förderpreis Religion 2021 für ausgezeichnete Arbeiten aus dem Fach Katholische Religion vergeben

Auch in Zeiten der Pandemie ist der Religionsunterricht inhaltlich auf höchstem Niveau – diese Diagnose drängt sich auf, wenn man die hervorragenden vorwissenschaftlichen Arbeiten aus dem Fach Katholische Religion zu Kenntnis nimmt, die heuer für die Prämierung eingereicht wurden. „Die Arbeiten zeigen, dass der Religionsunterricht in der Steiermark einen Vergleich mit dem Ethikunterricht nicht zu scheuen braucht, aber sich zugleich mit zentralen christlichen Themen befasst“ betont Prof. Wolfgang Weirer, Leiter des Regionalen Fachdidaktikzentrums Religion, das den Preis vergibt. Im Zusammenwirken von Katholisch-Theologischer Fakultät der Universität Graz, der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz und dem Bischöflichen Schulamt der Diözese wurde der „Förderpreis Religion“ heuer zum vierten Mal ausgeschrieben. Zehn hervorragende Arbeiten waren eingereicht worden und wurden von Christian Feichtinger (Universität Graz) in einer kleinen Feier vorgestellt und gewürdigt. Anschließend wurden die drei von einer Fachjury ausgewählten Siegerarbeiten prämiert:
Den Hauptpreis erhielt Lukas Zottler vom BG/BRG Bruck an der Mur. In seiner Arbeit ging er der Frage auf den Grund, warum junge Männer heute noch in einen katholischen Orden eintreten. Dazu führte er Interviews mit Novizen von drei Ordensgemeinschaften und verbrachte selbst insgesamt zwei Wochen in Klöstern und Konventen, um die Besonderheit dieser Lebensweise kennenzulernen.
Der zweite Platz ging an Felix Kriebernig (BG/BRG Knittelfeld), der sich mit Geschichte, Kultur und Hintergründen des jüdischen Witzes auseinandergesetzt hat, den er als besondere Form der (religiösen) Selbstreflexion beschreibt.


Mit der Kirche am Weizberg und ihrer Erhebung zur Basilika befasste sich Lisa Schaffler vom BG/BRG Weiz, die für ihre kunsthistorisch und kirchengeschichtlich fundierte Arbeit den dritten Platz erhielt.

Bei der Verleihung am 27. September im Grazer Augustinum wurde durch das Themenspektrum das spezifische Profil des Religionsunterrichtes deutlich: „Schulischer Religionsunterricht stellt – aus einer klar konfessionellen Perspektive – Deutungs- und Antwortangebote zur Verfügung, um SchülerInnen auf der Orientierungssuche in einer plural gewordenen Welt zu unterstützen.“, so Weirer. Schulamtsleiter Walter Prügger überbrachte die Gratulation von Bischof Wilhelm Krautwaschl und wies dabei auf die hohe Relevanz von Bildung in allen Reformprozessen der steirischen Kirche hin. Friedrich Rinnhofer, Vizerektor an der KPH Graz, wies darauf hin, dass der Förderpreis Religion bereits zum vierten Mal verliehen wird und sich zunehmender Beliebtheit bei den MaturantInnen erfreue, was sich durch eine neue Höchstzahl von Bewerbungen um den Preis manifestiert.

 

Auch die Kleine Zeitung (28.09.2021), kathpress und Uni Graz sowie im aktuellen Sonntagsblatt berichten über die Verleihung.

 

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